
Der Schweizer Maler Ferdinand Hodler und sein Verhältnis zum Tod
3. April von 18.30 – 20.00
| freiwilliger UnkostenbeitragÖffentlicher Themenabend im Rahmen der Weiterbildungen in Palliative und Spiritual Care der Aargauer Landeskirchen
Ferdinand Hodler wurde in Bern 1853 in ärmlichen Verhältnissen geboren. Schon früh sah sich Ferdinand Hodler mit Krankheit und Tod konfrontiert. Sein Vater starb bereits im Alter von 31 Jahren an Tuberkulose, auch seine Mutter starb sieben Jahre später an der gleichen Krankheit. Sie liess sechs Kinder zurück, von denen Ferdinand das älteste war. In den folgenden 18 Jahren starben nach und nach alle seine Geschwister, ebenfalls an Tuberkulose. Auch seine Geliebte begleitete er und malte sie in Krankheit und Sterben. Diese ständige Auseinandersetzung mit dem Tod wirkte sich auch auf sein künstlerisches Schaffen aus. Dr. Ulf Küster wird uns verschiedene Bilder zeigen und erläutern, die uns den Künstler und seine Erfahrung mit Krankheit und Tod näherbringen.
Für weitere Auskünfte:
info@palliative-begleitung.ch
Zielpublikum:
alle Interessierten
Referent:
Dr. Ulf Küster, Kurator der Fondation Beyeler Riehen
Anmeldung:
Für diesen Anlass ist keine Anmeldung erforderlich.